Frische Luft, Vogelgezwitscher und Grün, soweit das Auge reicht: Wandern ist ein Genuss für alle Sinne. Vor allem, wenn die Gegend so zauberhaft ist wie in der Rhön. Wanderer lieben das „Land der offenen Fernen“ vor allem wegen der herrlichen Fernsichten und vielfältigen Landschaften. In kaum einem anderen Wandergebiet Deutschlands hat man einen solchen Weitblick. Immer wieder wechseln sich Buchenwälder, Bergwiesen, Basaltkuppen und Moore ab und geben der Rhön ein ganz eigenes Gesicht. Naturschätze wie der Pferdskopf, die Milseburg, die Kaskadenschlucht, der Schafstein oder das Rote Moor ermöglichen Wanderern besondere Erlebnisse. Gut ausgeschilderte Wanderwege durchziehen die gesamte Rhön und führen zu den schönsten Plätzen des Biosphärenreservates. In jeder Gemeinde starten attraktive Rund- oder Themenwege und der Premiumwanderweg Der Hochrhöner lädt mit seinen „Extratouren“ zu ausgedehnten Wanderungen ein. Schutzkonzepte sorgen dafür, die Schönheit der Rhön zu bewahren und Bedürfnisse von Natur und Mensch in Einklang zu bringen.
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Zeichenerklärung Wanderwege
Entdecken Sie folgend unserer Empfehlungen Wandermöglichkeiten in der Region. Jeder Wanderweg ist mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet, um Ihnen einen schnellen Einblick zu geben:
Schwierigkeit Weglänge Dauer Gastronomie Standort
Themenwanderwege
Barfuß-Erlebnispfad Hofbieber
Der Barfuß-Erlebnispfad Hofbieber ist ein ganz besonderes Erlebnis: Auf 21 Stationen können Erwachsene und Kinder unterschiedliche Materialien aus der Rhön barfuß erleben.
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Start und Ziel des Barfuß-Erlebnispfades ist ein Platz unterhalb eines Wassertretbeckens. Der Pfad beginnt mit einer Runde Wassertreten, danach geht es über Grasboden, Holz und Rindenmulch durch einen wunderschönen Buchenwald hindurch. Zusätzliche Spielelemente aus Holz fördern die Motorik der Kinder.
Geöffnet ist der Pfad in den Monaten April bis Oktober von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Der Eintritt ist frei. Der Parkplatz befindet sich neben dem Sportplatz in Hofbieber – folgen Sie von dort dem ausgeschilderten Weg zum Barfuß-Erlebnispfad.
Keine Angst vor emsigen Bienen: Auf dem Bienenlehrpfad des Rhönklub Lahrbach lernen Wanderer jeden Alters alles rund um die nützlichen und summenden Insekten.
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Zusammen mit dem Imker Gerhard Skoruppa gestaltete der Klub den Rundweg rund um die Gänsekutte am Tanner Ortsteil Lahrbach mit zehn informativen Schautafeln, einem Insektenhotel und einem Bienenhaus auf knapp einem Kilometer Länge – genau richtig für Familien mit kleinen Kindern. Für eine Rast bietet sich die Schutzhütte des Rhönklubs an, mit Grillplatz, Toiletten, Feuerstelle und sogar einem Teich.
Alle Wege führen auf die Wasserkuppe: So auch der Fliegerweg von Gersfeld aus. Der Themenweg ist Teil von zwei Strecken, der “Tour Poppenhausen” und seit jüngerer Zeit auch von der “Tour Gersfeld”.
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Letztere beginnt am Gersfelder Bahnhof, führt über den Marktplatz vorbei am Sandberg sowie dem Fliegerdorf Obernhausen über das Zuckerfeld zur Fuldaquelle. Dabei stellen zehn Informationstafeln viel Wissen auf der circa neun Kilometer langen Wanderung zum Thema bereit. Egal, von wo man kommt – das gemeinsame Ziel und die letzte Station ist das Deutsche Segelflugmuseum mit Modellflug auf der Wasserkuppe mit seinem imposanten Ausblick, der einen vom Fliegen träumen lässt.
Einkehrmöglichkeiten: Gastronomien auf der Wasserkuppe
Lecker, saftig, regional: Auf dem Poppenhausener Früchtepfad wird das Wandern zum sinnlichen Genuss. Auf einem überschaubaren Areal finden Gartenfreunde, Kindergärten, Schulklassen, Jugendgruppen und auch erwachsene Spaziergänger heimische Rhöner Fruchtsträucher und -bäume.
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Bei Führungen und auf Infotafeln entlang des Pfades auf dem Gelände der Kneipp-Anlage gibt es viel Wissenswertes rund um die Blüten und schmackhaften Früchte zu lernen – verständlich erklärt und mit traditionellen sowie modernen Rezepten! Schauen Sie gerne den Pflänzchen beim Wachsen und Gedeihen zu. Neue Ideen zu den Rhöner Früchten sind der Interessengemeinschaft – bestehend aus der Gemeinde Poppenhausen und dem Biosphärenreservat Rhön – herzlich willkommen.
Einstieg: Freizeitgelände Lüttergrund
Einkehrmöglichkeit: Im Ortskern Poppenhausen oder bei saisonalen Festen am Früchtepfad
Der Herz-Kreislauf-Park direkt am Freizeitbad Ulsterwelle in Hilders lädt Menschen jeden Alters dazu ein, in Bewegung zu kommen und den Kreislauf anzukurbeln.
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Zum Angebot gehören sechs unterschiedliche Routen (Start jeweils an der Ulsterwelle) mit Übungsstationen, welche die konditionellen Komponenten Kraft und Beweglichkeit ansprechen - übrigens ganz ohne gelenk- oder muskelgefährdende Extremübungen wie Klimmzüge oder Kniebeugen. Die Streckenverläufe haben unterschiedliche Distanzen von 2,5 bis 11 Kilometer und verschiedene Höhenprofile und führen durch die landschaftlich reizvolle Umgebung von Hilders. Kombinieren Sie Natur und Fitness im Bereich Buchschirm und Winterberg. Eine Kneipp-Anlage, das Freizeitbad Ulsterwelle sowie Einkehrmöglichkeit am Start und Ziel des Weges runden das Angebot ab.
Museumsbesuch und Wanderung verbinden: Das können Fossilienfans und Natursportler mit dem Hugo Schubert-Weg in Poppenhausen. Ausgangspunkt des Themenwegs ist das Rathaus Poppenhausen (Wasserkuppe), in welchem auch das passende Sieblos Museum untergebracht ist.
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Auf dem 11,3 Kilometer langen Weg wandeln Entdeckerinnen und Entdecker auf den Spuren des heimischen Fossiliengräbers Hugo Schubert und können die Abbau- und Ausgrabungsstätten selbst besuchen. Dazu gibt es spannende Informationen auf Infotafeln über die Entwicklungsgeschichte der fossilen Flora und Fauna in Sieblos auf dem Rundweg mit bildschönen Ausblicken.
Der 2,5 Kilometer lange Streckenwanderweg mit internationalen Bildhauerskulpturen zwischen Grabenhöfchen und Fuldaer Haus verbindet die Kunst mit der Natur.
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Wanderinnen und Wanderer haben die Möglichkeit, neben einem einmaligen Blick auf die Kuppenlandschaft, 53 Kunstwerke zu verschiedenen Themen zu bestaunen und am Anfang, Mitte und Ende des Weges einzukehren. Der Weg ist geeignet für Rollstühle und Kinderwagen.
Einstieg: Grabenhöfchen oder Fuldaer Haus, Maulkuppe
Auf dem Poppenhausener Liebesweg können Besucher 13 Stationen in Form von Infotafeln, besonderen Bänken, einem überdimensionalen Schlossherz, dem Glückskleeblatt für Selfies und vielem mehr erkunden.
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Darüber hinaus bietet dieser Höhenweg einen wunderschönen Blick auf Poppenhausen mit den Hausbergen Wasserkuppe und Pferdskopf.
Einstieg: am Ortsausgang von Poppenhausen Richtung Gackenhof (Beschilderung folgen)
Der Reformator Martin Luther und die Stadt Tann verbindet eine gemeinsame Geschichte – die aufgearbeitet auf einem Skulpturenweg interpretiert wird.
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Neben Kunstwerken von Künstlern der Rhön gibt es viele, auch kritische Informationen an acht “Stationen der Werte und Orientierung” zu entdecken – gespickt mit Zitaten, anregenden Gedanken und immer noch aktuellen Themen. Der 2,8 Kilometer lange Fußweg startet in der schönen Rhönstadt Tann an der Evangelischen Stadtkirche und führt in Richtung der malerischen Wiesen des Habelbergs. Die letzte Station des Rundwegs steht im Zeichen des leiblichen Wohls und des Genusses – mit luthertypischen Mahlzeiten in Tanner Gaststätten. Geschichte kann auch schmackhaft sein!
Wandern trifft auf Segelfliegen: Beides gehört zur Wasserkuppe und aus der Idee des Segelfliegers und Naturliebhabers Eberhard Nüdling entstand das Projekt Segelfliegerweg.
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Der anspruchsvolle Streckenverlauf von circa 10 Kilometern beginnt am Parkplatz der Freizeitgelände Lüttergrund, führt durch Poppenhausen über den Marktplatz auf den Kalvarienberg und zum Schluss bergauf auf das Wasserkuppenplateau – wo sich das Deutsche Segelflugmuseum mit Modellflug befindet. Von 13 Stationen erinnern einige an historische Ereignisse und bedeutende Personen des Segelflugs und erzählen von der Geschichte des lautlosen Flugs mit Stationstafeln. Allein der fantastische Ausblick auf dem Gipfel der Wasserkuppe vom Fliegerdenkmal aus entlohnt jegliche sportliche Anstrengungen – neben noch vielen weiteren Sehenswürdigkeiten auf der “Tour Poppenhausen” als Teil des Segelfliegerweges Wasserkuppe.
Einstieg: Freizeitgelände Lüttergrund
Einkehrmöglichkeiten: Gastronomien auf der Wasserkuppe
Deutschlandweit einmaliger Pfad zum Schutz der Nacht: An zehn Stationen auf einer Länge von einem Kilometer können wissbegierige Schulklassen oder Abenteuerlustige alles über den Nachthimmel, die Galaxien und das Licht erfahren.
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Spielerisch dürfen Kinder und Erwachsene Quizfragen auf Tafeln lösen oder ihr neues Wissen bei Aufgaben oder witzigen Spielen unter Beweis stellen. Los geht's mit der Themenwanderung im Sternenpark Rhön am Parkplatz des Barfuß-Erlebnispfads in Hofbieber über die einzelnen Stationen bis zum Barfußpfad. Mit spannenden Themen trägt der Pfad zum nachhaltigen Umgang mit Licht bei – praktische Tipps für das eigene Zuhause inklusive!
Einstieg: Parkplatz An der Georgshöhe in Hofbieber
Jede Vogelart hat ihre ganz eigenen Laute: Welche das sind, lernen neugierige Wanderfreunde an den 14 Infotafeln entlang des Vogellehrpfads – einem Rundweg in der Ritterschlucht bei Hilders.
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Mit QR-Codes können die Vogelstimmen direkt angehört werden, sollten sich die Vögel gerade nicht hören lassen. Der drei Kilometer lange Lehrpfad entstand aus der Zusammenarbeit von der Marktgemeinde Hilders, dem lokalen NABU-Verein und dem Naturpark Hessische Rhön. Ziel ist es, die heimischen Arten in ihrer natürlichen Umgebung zu zeigen und zu erhalten. Zur besseren Orientierung ist der Vogellehrpfad mit einem eigenen Wegzeichen und dem des Rhönrundwegs 4 ausgeschildert.
Einstieg: Tretbecken “Am Buchwäldchen” mit Parkplätzen
Laubmischwald und traditionsreiche Huten verbinden die Berge Schafstein und Ehrenberg: Im oberen Ulstertal finden Wandersportler den Premiumwanderweg “Der Ehrenberger” – eine Extratour, bei der die Hutungen und der namensgebende Ehrenberg im Mittelpunkt stehen.
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Der 12,2 Kilometer lange Rundweg bietet viele Naturerlebnisse und beginnt in Wüstensachsen, führt vorbei am Paddelteich hinauf auf den Schafstein – mit atemberaubendem Blick über das Basaltblockmeer auf den Ort und die Milseburg. Danach geht es durch den Wald, über den plätschernden Reulbach entlang an Wiesen und Hutungen, einer besonderen Rhöner Weideform. Ein Naturweiher an der St. Martinskapelle lädt zur Rast ein, bevor der Ehrenberg überquert wird. Beim Abstieg ins Tal können am Selfiepoint Ehrenberg noch einzigartige Erinnerungsfotos aus dem “Herz der Rhön” gemacht werden, bevor die kurzweilige Tour an der Kirche in Wüstensachsen endet.
Einstieg: Kirchplatz in Ehrenberg/Wüstensachsen
Einkehrmöglichkeit: Gastronomien in Ehrenberg/Wüstensachsen - Landhotel Haus zur Wasserkuppe, Gasthof Lisas Welt, Rhön-Restaurant-Pizzeria, Imbiss “Zur klee Dachdeckers”, Kiosk am Schwimmbad
Flieger, Basalt und Wasser: Auf dem Premiumwanderweg “Extratour Wasserkuppe” kommen sportliche Rhönerkunder voll auf ihre Kosten. Die Rund- und Gipfeltour ist ca. 11 Kilometer lang. Startpunkt der Tour ist entweder die Wasserkuppe oder an den Guckaiseen.
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Nach dem Start auf der Wasserkuppe, dem Berg der Flieger, lockt der markante Pferdskopf mit einer einzigartigen Fernsicht. Danach geht es weiter hinab zum Guckaisee, der Eube, der Fuldaquelle und wieder hinauf zur Wasserkuppe. Eine Verschnaufpause bildet dabei der idyllische Guckaisee: Da lohnt es sich zur Abkühlung, die warm gelaufene Füße ins kühle Nass zu tauchen – oder im Restaurant Guckai-Stuben einzukehren.
Einstieg: Rhön Info Zentrum auf der Wasserkuppe oder Parkplatz Guckaiseen
Einkehrmöglichkeit: Guckai-Stuben am Guckaisee, Gastronomien auf der Wasserkuppe
Romantische Aussichten – die verspricht der Premiumwanderweg “Der Hilderser” und die Extratour hält, was sie verspricht: Blühende Bergwiesen, Weitblicke, Wälder und sogar Gespenster! Wanderer starten in der Marktgemeinde Hilders und besteigen zuerst den Buchschirmberg mit Panoramablick auf die Hochrhön.
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Danach geht es abwärts zu einer Rast an der Rhönklubhütte Simmershausen mit beschaulichem Weiher. Gut ausgeruht führt der Rundweg auf einem Lehrpfad weiter Richtung Auersberg mit seiner Ruine, der alten Auersburg, samt sagenhafter Geister. Falls sie sich nicht zeigen, bietet die Ritterschlucht einen romantischen Einblick in die bunte Vogelwelt und die 11,3 Kilometer lange Tour kann danach gemütlich bei Rhönforelle oder Lammgerichten in den heimischen Gastronomien ausklingen.
Einstieg: Sandgasse beim Kneipptretbecken in Hilders oder Wanderparkplatz Köpfchen
Einkehrmöglichkeit: Gastronomien in Hilders, Hotel Gasthof Hohmann, Pizzeria Italia, Gasthof Sonne, Eiscafé La Viva, Döner und Pizzeria "La Roma", Indisches Restaurant "Taj Mahal", Café Kilian
Hier liegt der Riese Mils begraben – glaubt man alten Legenden. Wirklich zu sehen ist zwischen den Hofbieberer Ortsteilen Danzwiesen und Kleinsassen eine große Felsformation mit einem fantastischen Ausblick ins Fuldaer Land vom Gipfel der Milseburg aus.
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Der ist Teil der 17,5 Kilometer langen “Extratour Milseburg”. Neben viel geschützter Natur und Basalt bietet die Wanderung die Milseburghütte, die Gangolfskapelle, eine Kreuzigungsgruppe und die Überreste einer keltischen Ringwallanlage mit archäologischem Lehrpfad. Als ob das für einen Rundweg nicht schon genug wäre, führt die Tour über den benachbarten Stellberg, durch ursprüngliche Wälder, das Bieber-Tal und vergisst dabei nicht Panoramablicke vom Umfeld der Maulkuppe aus. Dort schmeckt Hungrigen auch eine kleine Stärkung im markanten Fuldaer Haus.
Einstieg: Parkplatz Milseburg
Einkehrmöglichkeit: Fuldaer Haus, Maulkuppe und Milseburgstube
Wandern bei schlechtem Wetter? Kein Problem, denn wenn es trüb ist, verzaubert die Extratour “Rotes Moor” umso mehr. Das Flair der einzigartigen Moorlandschaft und Naturschutzgebiete spüren Wanderer nach dem Start am Parkplatz Moordorf und begeben sich in eine natürlich faszinierende Welt.
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Holzbohlenpfade geben den Weg vor und ein Aussichtsturm zeigt das Moor von oben. Infotafeln erzählen Geschichten und halten Wissenswertes für Neugierige bereit. Verlässt man das Moor, erwarten einen die wildromantische Kaskadenschlucht, Hochplateaus mit Aussichten bis zum Thüringer Wald, Mathesberg, Ottilienstein und Heidelstein. Der 17,6 Kilometer lange Rundweg ist dabei gesäumt von Wanderhütten und Gaststätten zum gemütlichen Einkehren.
Einstieg: Wanderparkplatz Moordorf zwischen Wüstensachsen und Bischofsheim
In zwei bis drei Tagen alle Facetten der Rhön entdecken: Das geht mit dem Buchoniarundweg. Als Einstieg eignet sich der Ehrenberger Ortsteil Wüstensachsen. Von dort aus gelangt man hinauf zur Ulsterquelle. Dort abgekühlt geht es zum Roten Moor und einem Basaltsee.
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Entlang des Elsbachgrabens kommt man hinab zum Gangolfsberg, der mit seinem urwüchsigen Wald und den Basaltsäulen eines der Highlights dieser Tour ist. Danach sind Übernachtungen im Schweinfurter Haus möglich.
Die nächste Etappe führt zur Thüringer Hütte, weiter zur Rother Kuppe - für eine zünftige Stärkung - und zum Hillenberg mit einer wunderschönen kleinen Kapelle. Am Schwarzen Moor vorbei geht es weiter und zum Dreiländereck Hessen, Thüringen, Bayern und dann hinunter zur Rhönklubhütte Seiferts – mit Relaxliegen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Schafstein mit seinen imposanten Basaltblockmeeren und den Einblicken in die Rhöner Täler.
Einstiege und Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Goldener Stern - Ehrenberg-Seiferts, Schwarzes Moor, Sennhütte, Rother Kuppe, Rhön-Park- Hotel, Thüringer Hütte, Schweinfurter Haus, Kiosk Basaltsee, Haus am Roten Moor, Gasthäuser in Ehrenberg-Wüstensachsen
Weit durch das Herz Deutschlands wandern: Hier erstreckt sich DER HOCHRHÖNER® über drei Bundesländer hinweg als vom Deutschen Wanderinstitut ausgezeichneter Premiumwanderweg.
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DER HOCHRHÖNER® führt über die höchsten Erhebungen der Rhön – Kreuzberg, Heidelstein, Wasserkuppe, Milseburg und Ellenbogen – und vorbei an typischen Naturereignissen wie Moorgebieten oder Basalthalden. Alternativ zum Hauptweg mit 180 Kilometern länge gibt es drei Varianten:
DER HOCHRHÖNER® Kuppenrhön (westliche Route): 136 Kilometer DER HOCHRHÖNER® Lange Rhön (östliche Route): 122 Kilometer DER HOCHRHÖNER® Hochrhönrunde (kurze Runde): 87 Kilometer
Die Milseburg erklimmen auf dem Weg von Fulda nach Meiningen. Als Ost-West-Verbindung zwischen diesen beiden Städten ist der Milseburgweg bekannt. Falls nicht, lernen Wanderer ihn auf vier Etappen von all seinen wunderschönen Seiten kennen und lieben.
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Start ist der Bahnhof in Fulda mit dem Fuldaer Haus auf der Maulkuppe als erstes Etappenziel und dem ersten Blick auf die Milseburg von der Liobakirche in Petersberg aus. Am zweiten Tag geht es nach Batten und Hilders, nachdem die Milseburg selbst bestiegen wurde. Der Blick zum Rhöner Basaltschmuckstück zieht auch bei der dritten Etappe nach Kaltensundheim mit. Schließlich erreichen Fernwanderer in der vierten Etappe den Bahnhof von Meiningen, nachdem sie vorher am Ulstertal, der ehemaligen innerdeutschen Grenze und dichten Fichtenwäldern vorbeikamen. Ebenso abwechslungsreich wie die Landschaften sind auch die Einkehrmöglichkeiten entlang des 82,5 Kilometer langen Qualitätswegs.
Der “Robin Hood der Rhön” ist der edle Räuber Rhönpaulus. Die unglückliche Sagengestalt erlebte viele Abenteuer als Salzschmuggler oder Rhönräuber und hinterließ spannende Anekdoten.
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Um auf den Spuren des Vagabunden zu wandeln, gibt es den Rhönpaulus Weg, mit dem der Rhönklub dem etwas anderen Helden ein Denkmal setzt. In drei Tagen kommen Neugierige auf dem 46 Kilometer langen Weg an Wirkstätten des Rebells vorbei und können sich die Frage stellen, wer Johann Heinrich Valentin Paul wirklich war – und ganz nebenbei die fantastische Landschaft genießen.
Schlösser und Burgen wie im Märchen: Der Weitwanderweg HWO 2 verbindet nicht nur die Mittelgebirge Hessens und durchquert Flusstäler, sondern zeugt auch von historischen Großbauten vergangener Jahrhunderte.
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Nach dem Start in der Burgenstadt Schlitz kommen Architektur- und Geschichtsinteressierte an drei Burgen und drei Schlossanlagen vorbei. Die romantischen Gemäuer wetteifern mit dem Anblick der Berge der “Hohen Rhön”. Richtig lebendig wird die vergangene Zeit beim Besuch vom Museumsdorf Tann oder Skulpturen, die an alte Handwerkskünste erinnern. An vier Tagen auf dem 87 Kilometer langen Schlösser- und Burgenweg jagt ein Höhepunkt den nächsten.
Einmal Wasserkuppe und zurück: Die höchste Erhebung der Rhön ist ein Einstiegspunkt in den 39 Kilometer langen Wasserkuppenrundweg. Verlässt man den Gipfel, erreicht man bald die Fuldaquelle und der Weg führt zum Roten Moor mit Einkehrmöglichkeiten.
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Nach einer längeren Waldpassage kommt der Schwedenwall, danach offene Flur und der Gipfel des Himmeldunkberges. Von hier hat man einen ausgezeichneten Blick auf den Kreuzberg. Vom nahen Simmelsberg hat man ebenfalls freien Blick – diesmal in den Gersfelder Talkessel. Nach längerem Abstieg geht’s durch die Rhönstadt Gersfeld und ihren Schlosspark hinauf zum Wachtküppel. Auf der weiteren Strecke nach Poppenhausen lädt die Ruine Ebersburg zum Rundumblick ein. Durch offenes Gelände schlängelt sich der Weg zum malerischen Guckaisee. Hier beginnt der Aufstieg zum Pferdskopf. Über ausgedehnte Bergwiesen erreicht man wieder die Wasserkuppe. Je nach Variante können Wanderer an zwei oder drei Tagen die Etappen in Angriff nehmen und an verschiedenen Punkten einsteigen.
Einstieg: zum Beispiel Wasserkuppe, Poppenhausen, Ebersburg, Gersfeld
Dreiländereckweg in Ehrenberg (Rhön) / Rhön Rundweg 11
Gleich zu Beginn führt Sie der Wanderpfad durch den Birxgraben und über viele Brücken zur Rhönklubhütte Seiferts.
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Dieses wunderschöne Kleinod lädt Sie zum Rasten ein. Sie wandern bergauf zum Grenzstein Dreiländereck (Hessen, Bayern, Thüringen) und weiter zur Melpertser Hute. Die Hutungen mit den basaltenen Steinwällen – die einen Hauch von Irland vermitteln - und die herrlichen Ausblicke werden Sie begeistern.
Mathesbergrunde in Ehrenberg (Rhön) / Rhön Rundweg 6
Dieser abwechslungsreiche Wanderweg führt Sie von Wüstensachsen über das Hohltal zur Ulsterquelle hinauf.
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An diesem schönen Ort kann man in der Schutzhütte oder an den aufgestellten Sitzgruppen wunderbar eine kleine Rast einlegen. Danach geht es über den Ottilienstein zum Rastplatz Moorwiese. Ein idyllischer Wanderpfad führt Sie entlang der Mathesbergweide mit Jungrindern des Vereins Rhöner Biosphärenrind. Diese sorgen für die Erhaltung der einzigartigen Rhöner Kulturlandschaft. Unterwegs können Sie einen Stempel für Ihren Stempelpass sammeln. Ein Feld- und Wiesenweg vorbei an den außergewöhnlichen Hutebuchen führt Sie nach Wüstensachsen zurück.
Start des 12 Kilometer langen Rundwegs ist der Marktplatz Gersfeld. Als Stichweg verlässt der Weg Gersfeld in Richtung Nordosten entlang des Pfortwassers bis nach Sandberg.
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Hier geht der Rundweg über den Schneeberg und den Feldberg (herrliche Aussicht auf den Gersfelder Talkessel) durch die wildromantische Kaskadenschlucht wieder zurück über Sandberg durch das Fuldatal nach Gersfeld.
Markierung: weiße „1“ auf blauem Grund, Höhenmeter 305
Vom Marktplatz Gersfeld geht es zunächst parallel zur B 284 Richtung Wasserkuppe aus dem Ort östlich des Fuldatals durch die Feldflur bis zum Weiler Bienloch und der Ortschaft Schachen.
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Nach Überquerung der K41 verläuft der Weg über den Höhenrücken des Kombergs mit Aussicht ins Fuldatal und auf Gersfeld. Durch den romantischen Schlosspark kehrt man zum Marktplatz zurück.
Markierung: weiße „2“ auf blauem Grund
Höhenmeter: 135 m
k. A.
6,5 km
k. A.
k. A.
Standort
Wandertipps Hilders 1
Auf den Buchschirm / Rhön Rundweg 9 in Hilders-Simmershausen
Auf dieser Tour wandern Sie auf den 746 Meter hohen Buchschirmberg. Auf diesem Rhöner Gipfel eröffnet sich ein wundervolles Panorama dank den baumfreien Hängen und einer kleinen Aussichtsplattform.
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Im Westen entdeckt man die Wasserkuppe, mit 950 Metern der höchste Berg der Rhön. Der Blick schweift weiter über das Ulstertal und die Kuppenrhön mit dem markanten Berg Milseburg bis hin nach Thüringen zu Noahs Segel auf dem Ellenbogen. Spätestens jetzt ist man in den offenen Fernen angekommen.
Ausgangspunkt: Dorfplatz Simmershausen, alternativ Parkplatz Köpfchen
Vogellehrpfad durch die Ritterschlucht / Rhön Rundweg 4 in Hilders
Dank der vielfältigen Landschaft rund um Hilders mit sehr unterschiedlichen Lebensräumen finden hier zahlreiche Vogelarten ihr Habitat.
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Vom Gemeindezentrum laufen Sie die Marienstraße vor bis zur Verwaltungsstelle des Hessischen Biosphärenreservats (Besuch der Dauerausstellung möglich). An der Ulstertalschule vorbei folgen Sie der Markierung durch das Buchwäldchen (mit Kneipp-Tretbecken). Weiter geht es durch die Ritterschlucht. Oben angekommen, empfehlen wir Ihnen, dem Stichweg zu einem schönen Aussichtspunkt zu folgen. Wieder zurück auf dem Rundweg führt Sie die Wanderung weiter durch den Vogellehrpfad am Rande von Hilders entlang, bis Sie schließlich oberhalb der Kirche wieder auf asphaltiertem Weg ankommen und bergab zurück zum Gemeindezentrum laufen.
Ein absoluter Wandertipp für Hofbieber ist der Milseburg-Malerrundweg. Dieser startet auf dem Wanderparkplatz im Malerdorf Kleinsassen.
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Auf dem etwas über 7 Kilometer langen Weg können Sie die Milseburg aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und treffen auf einem Stück der Strecke auf Werke des Poppenhausener Skulpturenweges. Das unmittelbar in der Nähe liegende „Fuldaer Haus“ lädt zur Einkehr ein. Der Rundweg überwindet rund 200 Höhenmeter und bietet an vielen Stellen einen einmaligen Blick weit über die Rhön hinaus.
Ein echtes Highlight in Hofbieber ist der Panorama-Rundweg. Dieser etwas über 5 Kilometer lange Rundweg startet am Wanderparkplatz „Georgshöhe" in Hofbieber.
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Er führt durch den Ortskern vorbei an Eisdiele und Dorfladen hinauf zum Golfplatz. Von dort aus geht es weiter zum Selfipoint Hofbieber. Der Rundweg wartet mit einem wunderschönen Panorama, welches durch den Ausblick auf Schloss Bieberstein, in die Rhön und das Fuldaer Land besticht.
Über den Wanderweg Nr. 8 zur Burgruine Ebersburg und dem Liebesweg
Vom Ortskern Poppenhausen aus startet der Wanderweg Nr. 8 über die Ebersberger Straße auf den circa 6 Kilometer langen Rundweg.
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Vorbei an idyllisch gelegenen Weilern wie Bollrain und Oberbienhof geht es durch ein kurzes Waldstück zur Burgruine Ebersburg. Von hier haben Sie einen herrlichen Blick Richtung Wasserkuppe und Pferdskopf. Der Rückweg führt durch den Ortsteil Gackenhof auf einem Panoramaweg bis zur Abzweigung zum Liebesweg. Verlassen Sie hier den Wanderweg Nr. 8 und bestaunen Sie die vielfältigen Stationen rund um das Thema Liebe, bis Sie wieder auf die Ebersberger Straße treffen.
Über den Wanderweg Nr. 14 zum Teufelstein, zur Kunstmeile und der Steinwand
Dieser Wanderweg ist ein echter Geheimtipp. Denn er verbindet gleich mehrere Sehenswürdigkeiten der Rhön mit einem wunderbaren Fernblick.
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Der Einstieg auf den gut 9 Kilometer langen Wanderweg finden Sie in Poppenhausen-Steinwand mit dem Wanderparkplatz Ziegelhof. Von hier aus führt der Weg zum sagenumwobenen Teufelstein. Nach einem kurzen Feldweg treffen Sie auf die Kunstmeile mit ihren internationalen Bildhauerskulpturen. Genießen Sie die herrliche Panoramasicht auf die Kuppenlandschaft der Rhön und interpretieren Sie die thematisch hergestellten Kunstwerke sowie den Rhöner Selfiepoint Poppenhausen.
Ausgangspunkt für diese 11 Kilometer lange Tour ist der Tanner Marktplatz. Sie begehen eine Teilstrecke vom Premiumwanderweg DER HOCHRHÖNER® Richtung Dietgeshof und wandern anschließend auf einem Hochplateau mit herrlichen Aussichten rund um das höchstgelegene Dorf in der Gemeinde Tann: Theobaldshof.
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Wer einen unbeschwerlichen Umweg von rund 4 Kilometern in Kauf nimmt, kann einen kleinen Abstecher auf die sogenannte „Kanzel“ unternehmen, dem herrlichen Aussichtspunkt auf dem thüringischen Roßberg. Den Abstieg in das malerische Ulstertal begehen Sie anschließend auf der historischen Straße Theobaldshof-Tann und entlang des „Galgenberges“ wieder zurück nach Tann.
Willkommen auf der „Drei-Dörfer-Tour“: Auf einer Anhöhe rechts des Ulstertales führt dieser insgesamt 8,5 Kilometer lange Wanderweg, ausgehend vom Tanner Marktplatz, mit herrlichen Aussichten zum Ortsteil Schlitzenhausen.
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Hier besteht die Möglichkeit zur gemütlichen Einkehr oder tatsächlich zum Shoppen (werktags). Auf direktem Weg nach Günthers, den öffentlichen Gehweg nutzend, kann die Route um circa 2 Kilometer gekürzt werden. Auf der regulären Route erreicht der Wanderer anschließend den kleinen Weiler Sinswinden mit Blick auf die thüringische Rhön – die Hälfte der Strecke ist nun geschafft. Interessierten Besuchern empfehlen wir einen kurzen Abstecher Richtung Norden abseits des Wanderweges, über die ehemaligen Grenzanlagen zum Areal des geschleiften Hofes „Langwinden“ (Länge des Umwegs: 3 Kilometer). Der Rückweg führt durch die Ulsteraue nach Günthers und von dort durch den „Hasenwald“ wieder zurück nach Tann. Unterwegs erhält der Wanderer interessante Eindrücke des harmonischen Zusammenspiels zwischen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Natur, eben der typischen Landschaft des Biosphärenreservats Rhön. Als Tour-Variante käme noch die Nutzung des Ulstertalradwegs in der Ulsteraue in Frage (weniger Steigung).
leicht
1,2 km
k. A.
vorhanden
Standort
