Wenn es etwas gibt, das die allermeisten Gäste der Rhön miteinander verbindet, dann ist es die Freude am guten Essen. Geboten wird hier eine ehrliche und ursprüngliche Kulinarik ohne viel Chichi – mal rustikal-bürgerlich, mal fein-originell interpretiert. Ohne lange Wege landen die Schätze der Rhön direkt auf den Tellern, von Rhönschaf und Forelle über Zwibbelsploatz und Schwartenmagen bis hin zu Gemüse, Käse und Landbrot. Im Glas landet Regionaltypisches wie Rhöner Bier oder ApfelSherry. Viel zu entdecken gibt es auch im Bereich Kunst und Kultur. Unterschiedlichste Museen und Kultur-Locations – wie die Kunststation Kleinsassen, das Deutsche Segelflugmuseum, der Themenwanderweg „Kunstmeile“ oder das Rhöner Museumsdorf – zeugen von einem lebendigen Kulturleben und laden ein, die Rhön aus einem ganz anderen Blickwinkel kennenzulernen.
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Museen
Deutsches Segelflugmuseum
Die Wasserkuppe ist nicht nur Hessens höchster Berg und eines der beliebtesten Ausflugsziele der Rhön, sie ist auch die Geburtsstätte des Segelflugs. Fast auf der Kuppe vom “Berg der Segelflieger” liegt das Deutsche Segelflugmuseum mit Modellflug, bei dem sich alles um historische und moderne Fluggeräte dreht.
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Auf 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird die Geschichte des Segelfliegens erläutert. Vom historischen Flieger über die erfolgreichsten Segelflugzeuge in Originalgröße bis zu interessanten Exponaten der Modellflieger und entwicklungsgeschichtlich bedeutsamen Modellflugzeuge können Kinder und Erwachsene viel Spannendes aus der Welt des Fliegens bestaunen und entdecken.
Wie hat die Rhöner Bevölkerung früher ohne Strom, Computer, Fernseher oder Handy gelebt? Das Freilichtmuseum Rhöner Museumsdorf in Tann gibt darauf spannende Antworten.
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Das Areal besteht aus drei historischen Rhönhöfen mit zahlreichen Nebengebäuden – einem Dreiseithof, einem Zweiseithof und einem Hüttenanwesen – und spiegelt eindrucksvoll den sozialen Stand ihrer ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner wider. Jedes Häuschen ist etwas Besonderes. Die komplett eingerichteten Gebäude bewahren heimische Tradition und Baukunst und bieten Geschichte zum Anfassen. Kinder und Erwachsene dürfen sich nach Herzenslust umsehen, über die Einfachheit der damaligen Rhöner Bauern staunen, ihre Alltagsgegenstände bewundern und sich für wenige Augenblicke entschleunigen lassen. Eine echte Entdeckung!
Die “Informationsstelle Grenze zur ehemaligen DDR” vermittelt die Geschichte der deutschen Teilung und der innerdeutschen Grenze durch Presseberichte, Fotos, Exponate und einen Videofilm.
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Zu sehen sind unter anderem Waffen, Utensilien und Uniformen der einstigen NVA-Grenztruppen. Zudem können sich die Besucherinnen und Besucher anhand eines Modells über die ehemaligen Grenzsperranlagen in der Rhön informieren. Die rund einstündigen Führungen durch die Informationsstelle werden – und das ist wirklich etwas Besonderes! – von einem pensionierten Zollbeamten durchgeführt, der den Alltag der Grenze über Jahrzehnte hautnah miterlebt hat. Die kostenlosen Führungen finden von April bis Oktober immer freitags ab 10.30 Uhr statt.
Wo früher Züge am Bahnhof Milseburg fuhren, findet man heute das Wachs- und Honigkuchenmuseum des Künstlers Carl Oskar Hartmann. Wachs benötigt man für Kerzen – wofür noch? Das erfährt man im Museum.
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Hier gibt es Wachs in den unterschiedlichsten Formen: Als alte Siegel, selbstgezogene Kerzen und Reliefs von unterschiedlichsten Wappen. Carl Oskar Hartmann führt aus Leidenschaft durch die Sammlung und erklärt alles zu seinen gesammelten Ausstellungsstücken. In der Werkstatt modelliert der Künstler Köpfe und sogar ganze Figuren aus Wachs. Selbst im Panoptikum in Hamburg steht eine seiner Figuren. Am Bahnhof Milseburg findet man auch zwei nachgebildete Werkstätten. Eine davon ist eine Bäckerei, die zeigt, wie früher Honigkuchen hergestellt wurden.
Neben dem Museum bietet das Gebäude auch eine kleine Gastronomie als Tankstelle für Leib und Seele. Das Galerie-Café in der Nähe des Ostportals des Milseburgtunnels lädt Vorbeikommende zu einer wohltuenden Verschnaufpause ein.
Weitere Informationen finden Sie unter
06657 - 489 oder 0171 - 9278597
Moormuseum “Moorfibel” im Nabu Haus am Roten Moor
Eine Zeitreise unternehmen und Geheimnisse lüften: Die NABU-Dauerausstellung “Moorfibel” im Nabu Haus am Roten Moor informiert mit sechs interaktiven Stationen über die Geschichte des Roten Moores und seine besondere biologische Vielfalt.
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Die Stationen Moorarchiv, Hungerkünstler, Moorbilanzen, Moorwandel, Hörbuch und Schwingmoor geben einen tiefen Einblick in den einzigartigen Lebensraum – aufgebaut wie ein großes begehbares Buch mit Kapiteln. Das eigene Verhältnis zum Moor kann auch gleich mit dem Torfquiz getestet werden. Besucherinnen und Besucher erfahren, warum Moore so wichtig für den Klimaschutz weltweit sind und was man für den Erhalt von Mooren tun kann. Die Ausstellung ist für alle Altersgruppen geeignet und kann kostenfrei besucht werden.
Welche Tiere kann man in der Rhön entdecken oder wie sah die Tierwelt in der letzten Eiszeit aus? Diese und andere spannende Themen erfahren Besucherinnen und Besucher im Naturmuseum.
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Es erwarten sie 26 aufwändig gemachte Schaukästen, die typische Landschaften des Biosphärenreservats Rhön mit ihrer ganz eigenen Tier- und Pflanzenwelt darstellen. Lebensgroße Nachbildungen eiszeitlicher Menschen und Exponate von ausgestorbenen Großtieren wie dem Wisent und dem Elch vermitteln zudem einen Eindruck vom Leben in der Rhön während der letzten Eiszeit. Im Eingangsbereich begrüßt der imposante Elch "Ludwig" und sorgt nicht nur bei Kindern für staunende Augen. Im Sommer ist ein lebender Bienenstock zu beobachten. Im Obergeschoss befindet sich außerdem eine große Ausstellungsfläche mit wechselnden Sonder- und Kunstausstellungen.
Maße, Größen, Gewichte: Darum dreht sich das Pfunds-Museum in Kleinsassen. Anhand vieler tausend Beispiele zeigt das Museum in sieben Räumen auf 3.125 altfuldaischen Quadratfuß (was heute 250 Quadratmetern entspricht) die Vielfalt des Erfindungsreichtums und der schönen Gestaltung von alten Schneider-Ellen, Maßen, Waagen und Gewichten.
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Und zwar so, wie sie von den verschiedensten Berufen mit unterschiedlichen Genauigkeitsanforderungen in fast allen Ländern, Erdteilen und Zeitaltern in Gebrauch waren. Von der Antike bis heute, von den Apotheken über die Hausfrauen bis zu den Zimmerleuten von Hessen, Thüringen und Franken bis nach Island, Afrika und China. Von der großen Viehwaage über Bäcker-, Friseur-, Eier-, Kartoffel-, Brief-, Küchen-, Korn-, Papier-, Schuhmacher- oder Textilwaagen bis zu feinsten Analysewaagen der Chemiker und zu den Personenwaagen sind fast alle Bereiche des Messens und Wägens in alten Zeiten zu bewundern.
Auf Hessens höchstem Punkt, einer Anhöhe auf der Wasserkuppe, steht ein ganz außergewöhnliches Gebäude: Das Radom. Die früher militärisch genutzte Radarkuppel ist heute Landmarke und Wahrzeichen für die Region, denkmalgeschütztes Kulturdenkmal und Veranstaltungsort sowie Vereinsheim der Drachen- und Gleitschirmflieger.
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Grandios ist der Ausblick von der 360°-Aussichtsplattform, vor allem zum Sonnenuntergang. Im Erdgeschoss des Radoms erwarten die Besucher Exponate und Informationen zur flugsportlichen Geschichte der Wasserkuppe und zum Drachen- und Gleitschirm-Sport. Im Radom-Museum in der ersten Etage entdecken sie die militärhistorische Geschichte der Wasserkuppe. In der Kuppelhalle ganz oben kann man das ehemalige Antennendeck von innen bestaunen. Der kugelförmige Raum beeindruckt mit 18,6 Metern Durchmesser und einer einzigartigen Akustik (16-faches Echo). Immer wieder finden im Radom auch Konzerte und Kunstausstellungen statt.
Eintauchen in die faszinierende Welt des versteinerten Lebens: Das Sieblos Museum im Rathaus von Poppenhausen (Wasserkuppe) ist einem Bergstollen nachempfunden und zeigt Einblicke in die Arbeit des heimischen Fossiliengräbers Hugo Schubert sowie viele seiner interessanten Fundstücke.
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Zum Ort Sieblos gehörte nämlich die ehemalige “Braunkohlengrube”, in welcher die Entdeckungsgeschichte für viele der kleinen Schätze begann. Die Sammlung umfasst rund 2.600 Einzelexemplare aus dem Tertiär (Oligozän) der Rhön.
Der Museumseintritt ist kostenlos und kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden. Der Zugang zum Ausstellungsraum ist barrierefrei. Auch Hunde dürfen die Fossilien beschnuppern.
Das Rhöner Familienunternehmen Franz Carl Nüdling Basaltwerke – kurz FCN – stellt seit dem Jahr 1893 Baustoffe aus Natursteinen und Beton her. Das Werksmuseum in Ehrenberg-Thaiden zeigt neben Exponaten zur 125-jährigen Geschichte von FCN auch viel Wissenswertes über die Geologie der Rhön, über die ehemalige Zonengrenze sowie über Mineralien und Fossilien.
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Wie sieht Phonolith aus? Welche Rolle spielt der Basalt? Besucher können erleben, wie die ersten Arbeiter Beton gemischt, Sprengungen im Stollenbau vorgenommen, früher Splitt produziert oder Pflastersteine von Hand gefertigt haben. Unter den Ausstellungsstücken finden sich auch 800 Tausend Jahre alte Steingeräte, die im Fuldaer Land entdeckt wurden. Auch Teile der Heimat- und Industriegeschichte dokumentiert das Museum, wie die Erschließung der Rhön durch die Eisenbahn vor mehr als einhundert Jahren. Im Außenbereich sind Maschinen und Geräte zur Gewinnung und Zerkleinerung von Hartgestein und zur Herstellung von Beton ausgestellt. Der Eintritt ist kostenlos.
Im Garten der Pension „Haus am Brunnen“ im Ehrenberger Ortsteil Thaiden steht ein Stück des originalen Grenzzaunes der ehemaligen DDR-Grenze sowie viele – zum Teil auch kuriose – Originalstücke aus der Zeit vor der Wende.
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Für müde Füße bietet die Pension auch gleich eine Lösung, denn im 70 Meter langen hauseigenen Barfußpfad werden sie wieder wach. Auch kleine Tierfreunde kommen auf ihre Kosten im Streichelzoo für Kinder. Zuständig für die ungewöhnliche Mischung an Erlebnisangeboten ist Sammler und Gastgeber Helmut Hohmann. Er führt gerne durch die Sammlung und freut sich über eine telefonische Anmeldung.
Das Atelier 11 in Ehrenberg-Wüstensachsen ist Wohnort, Atelier und Galerie der Kunstmaler Veronika und Alexander Zyzik. Gäste sind in der ehemaligen Mühle herzlich willkommen, die Künstler und ihre eindrucksvollen Werke kennenzulernen.
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Das Paar gibt Kunstkurse für Kinder und Erwachsene – auch in der Kunstschule der Kunststation Kleinsassen sowie bei der VHS Fulda. Eine Besichtigung der Kunstwerke in Wüstensachsen ist nach vorheriger Absprache möglich.
Kennengelernt haben sie sich über Kunstkurse an der Volkshochschule vom Landkreis Fulda – heute haben sie ihre eigene kleine Galerie: Unter dem Namen Galerie „…buntes Ehrenberg“ stellen Hobbykünstlerinnen und -künstler aus der Region ihre gesammelten Werke in Wüstensachsen aus.
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Zu sehen sind Bilder in den verschiedensten Stilen, ob Landschaften, Portraits oder Aktbilder mit Pastellkreide, Aquarell, Airbrush oder Acrylfarben gemalt. Hier gibt es viel zu entdecken!
Die Kunststation Kleinsassen ist ein echtes Juwel und Kulturzentrum von internationalem Rang. Das 1.400 Quadratmeter große Gebäude am Rande des Künstlerdorfs Kleinsassen bietet Raum für Kunstschaffende aus der Region und experimentelle Kunst aus aller Welt.
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Ziel ist es, regionale und internationale Kulturlandschaften zu vernetzen und unbekannten wie etablierten Künstlerinnen und Künstlern ein Forum zu bieten. Die Kunststation verfügt über große Ausstellungsflächen sowie Künstlerateliers und bietet eine Malschule, Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und eine Artothek. Hier können Privatpersonen und Firmen Kunstwerke auf Zeit ausleihen. Vom hauseigenen Bio-Café aus hat man einen traumhaften Blick auf den Skulpturengarten, das Künstlerdorf und die umliegenden Hügel. Konzerte, Vorträge, Lesungen und andere Veranstaltungen runden das Angebot ab.
Zusammen mit der Kunststation Kleinsassen veranstaltet die Tourist-Information Hilders regelmäßig Ausstellungen von renommierten regionalen, nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Auch Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat Rhön und Schulen fanden bereits statt.
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Die Ausstellungen können in der Regel für die Dauer von sechs Wochen kostenfrei zu den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung besucht werden. Eine öffentliche Vernissage in Anwesenheit des Künstlers oder der Künstlerin, des Bürgermeisters und Mitarbeitenden der Kunststation geht jeder Ausstellung voraus.
Die Städtische Galerie im Kur- und Bürgerzentrum von Gersfeld hat sich zu einer gut frequentierten Begegnungsstätte für kunstinteressierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste von Gersfeld entwickelt.
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In der Galerie finden jährlich mehrere Ausstellungen statt. Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen wechseln sich ab. Werke von regionalen, nationalen und internationalen Kunstschaffenden sind zu sehen. Auch Laien erhalten in Gersfeld die Chance, sich zu präsentieren. Lichtdurchflutete, originell geschnittene Räume sowie ein kleines Amphitheater im Außenbereich bilden ein ansprechendes Ambiente und dementsprechend groß ist das Interesse, in Gersfeld auszustellen.
Barockperlen und herrschaftliche Architektur: Die Barockstadt Gersfeld mit wechselvoller, jahrhundertealter Geschichte wurde erstmals 944 urkundlich erwähnt und entwickelte eine bezaubernde Altstadt. Gersfelds Stadtbild wird von der eindrucksvollen Barockkirche und dem von schönen Fachwerkhäusern gesäumten Marktplatz geprägt.
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Die Barockkirche, die täglich geöffnet ist und besucht werden kann, wurde 1788 fertiggestellt und ist einer der bekanntesten evangelischen Kirchenbauten in ganz Hessen. Der Schlosspark mit altem Baumbestand und Barockschloss – auch Unteres Schloss oder Gelbes Schloss genannt – lädt zum Verweilen ein und der Blick auf die umliegenden Berge lässt jedes Wandererherz höherschlagen. Wem ein Schloss als architektonischer Genuss nicht genug ist, der kann das Obere Schloss, eine ehemalige Wasserburg, das Mittlere Schloss oder die Parkvilla bestaunen. Sightseeing macht hungrig, doch Reisende können Abhilfe schaffen: Rund um den historischen Marktplatz gibt es gemütliche Gasthäuser, in denen Gäste die gute bodenständige Rhöner Küche genießen können.
Ganz im Osten Hessens und mittendrin in der herrlichen Kuppenrhön liegt das historische Städtchen Tann. Tann wurde 1197 erstmals urkundlich erwähnt und noch heute zeugen zahlreiche geschichtsträchtige Gebäude aus der Reformationszeit von der bewegten Vergangenheit rund um die Reichsritterschaft derer von der Tann.
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Nach dem Betreten der Stadt durch das ehrwürdige Stadttor aus dem Jahr 1557 entdeckt man auf kurzen Wegen Sehenswürdigkeiten wie den Schlosskomplex, erbaut 1558-1699, das Ochsenbäckerhaus von 1592, das Naturmuseum im sogenannten Neuen Bau aus 1689 oder das berühmte Elf-Apostel-Haus, erbaut um 1500 und somit eines der ältesten Bürgerhäuser im Landkreis Fulda mit wundervollen sakralen Schnitzereien. Ein Wahrzeichen ist der Turm der evangelischen Stadtkirche im neu-gotischen Stil und ist mit 72 Metern Höhe nicht zu übersehen. Als einzige Stadt unmittelbar auf der Strecke des Premiumwanderwegs DER HOCHRHÖNER® und mit direkter Anbindung an das Rhöner Radwegenetz ist Tann (Rhön) ein ideales Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer und Kulturbegeisterte.
Kulinarische Führungen vereinen das Verkosten von typisch Rhöner Speisen und Getränken mit dem Entdecken von Sehenswertem. Es sind Besichtigungen der besonders leckeren Art.
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Die “Schlenderweinprobe Tann” führt durch das hübsche Rhönstädtchen, wobei während der Tour verschiedene Frankenweine verkostet werden. Als kleine Erinnerung erhält jeder Gast ein Weinglas mit dem Aufdruck des Tanner Stadttores.
Die “Gourmet-Stadtführungen” in Gersfeld – an der seit 2018 mehr als 1.000 Gäste teilgenommen haben – dauern 4,5 Stunden und beinhalten neben viel Wissenswertem über die Geschichte und Kultur der Stadt Gersfeld auch fünf Abstecher zu lokalen Gastronomen. Diese servieren kulinarische Gaumenfreuden, die teilweise extra für die Gourmet-Stadtführung gezaubert werden.
Eine besondere kulinarische Reise ist auch die “Rhöner Weinbergführung” in Hilders. Sie führt durch das Gelände vom Winzerhof Heckenmühle und beinhaltet neben der Weinberg- und Mühlenführung auch eine Weinprobe.
Saisonal, regional, biologisch – diese Einkaufskriterien werden für viele Menschen immer wichtiger. Zugleich erfahren Gäste auf regionalen Märkten immer auch, wie die Einheimischen hier leben, welche Produkte die Region zu bieten hat und welche Themen gerade Stadtgespräch sind.
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Klassische Wochenmärkte sind der Ulstertaler Wochenmarkt in Hilders (donnerstags) und der Rhöner Bauernmarkt in Gersfeld (jeden 3. Sonntag im Monat) – sie bieten Blumen, Obst, Gemüse, Brot, Käse, Fleisch und vieles mehr von heimischen Bauern, Händlern und Erzeugern. Im Rhönstädtchen Tann gibt es neuerdings das Markt-Format „Handgemacht in Tann“ auf dem historischen Marktplatz (Mai bis Oktober, jeden 1. Mittwoch im Monat). Unter dem Motto “Bunt, frisch, lecker” präsentieren einheimische Gastronomen, Handwerker und Direktvermarkter eine breite Auswahl hochwertiger Produkte und Speisen direkt aus dem Tanner Land und laden zum Verweilen und Genießen ein.
Naturverbundene Landwirte, engagierte Produzenten, heimatverliebte Vermarkter und nicht zuletzt die Rhöner selbst haben die Rhön zu einer echten Genussmarke gemacht. Die Rhöner Küche ist deftig und vielseitig.
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Gerne kommt Fleisch, Wild, Rhönschaf oder die beliebte Bachforelle aus eigenen Rhöner Fischzuchtbetrieben auf den Tisch. Unbedingt probieren sollten Gäste den Rhöner Ploatz – entweder als deftigen Zwibbels- oder Kartoffelploatz oder als süßen Schmierenploatz mit Schmand und Äpfeln, Zwetschgen oder Beeren. Auch fürs Glas gibt's Feines aus der Rhön: ApfelSherry, ein Dessertwein aus alten Apfelsorten.
Rhöner Charme & 50 Beste Dorfgasthäuser Hessens
Wer von auswärts kommt und in der Rhön verlässlich gut essen gehen möchte, kann sich an zwei Qualitätsmarken orientieren: Zum einen an der Initiative Rhöner Charme, zu der sich rund 40 Restaurants, Gasthöfe und Hotels mit Landwirten und Lieferanten zusammengeschlossen haben.
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Ihr Erkennungsmerkmal ist das Logo mit dem Schwarzen Hahn, ihre Kriterien sind regionale Gerichte und Produkte, Unterstützung kleiner Betriebe, Rhöner Gastlichkeit und nachhaltiges Wirtschaften. Zum anderen empfiehlt sich ein Blick in die Liste der “50 besten Dorfgasthäuser in Hessen” des Hotel- und Gastronomieverbandes DEHOGA Hessen. Der Wettbewerb steht für authentische Regionalküche, Verwendung regionaler Produkte, Innovativität und Nachhaltigkeit.
Der Verein Dachmarke Rhön unterstützt engagierte Rhöner Betriebe, sich zu vernetzen, und bei der Vermarktung von nachhaltig hergestellten und qualitativ hochwertigen regionalen Produkten.
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Nach dem Motto „Schutz durch Nutzung“ geht es darum, Natur und Kultur der Rhön durch regionale Wertschöpfung zu erhalten und durch Erzeugung und Verarbeitung direkt in der Region zu fördern. Für Produkte, die mit den Zielen des Biosphärenreservats Rhön im Einklang stehen, vergibt der Verein das Qualitätssiegel Rhön.
Immer was los: Rund ums Jahr finden in den Gemeinden von Die Rhöner die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt. Bei den Konzerten, Sportevents, Märkten, Ausstellungen, Kinderaktionen oder Dorffesten können Sie die Rhön besonders authentisch kennenlernen und in Kontakt kommen mit Menschen, die hier leben. Machen Sie einfach mit!